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Hilfe bei fehlender Hitze – Ofen Wartung

Elektroherd und Backofen sind das Herzstück einer jeden Küche. Schließlich werden auf dem Herd und im Backofen kulinarische Köstlichkeiten für die ganze Familie zubereitet. Doch so mancher Verbraucher kennt das Problem: Der Ofen will einfach nicht heiß werden, selbst wenn die Leistung auf die höchste Stufe gestellt ist. Um genau das zu verhindern, ist eine regelmäßige Wartung des Ofens umso wichtiger. Sollte der Ofen trotz regelmäßiger Wartung doch einmal kaputt gehen, muss der Besitzer übrigens nicht zwangsläufig einen neuen Backofen anschaffen. Ein Reparaturdienst kann in diesem Fall nämlich Abhilfe schaffen. Die Mitarbeiter können bereits im Vorfeld sehr gut einschätzen, ob sich die Ofen Reparatur lohnt oder nicht, sodass der Verbraucher nicht unnötig Geld ausgeben muss.

Darum ist die Ofen Wartung wichtig

Vor allem bei modernen Öfen ist die regelmäßige Reinigung und Wartung wichtig. Der Grund: Ist die Feuerstätte ordentlich gewartet, liefert sie nicht nur zuverlässig mehr Wärme, sondern ist auch langlebiger. Der Besitzer kann sich durch die regelmäßige Ofen Wartung also unter Umständen sogar eine Reparatur in der kalten Jahreszeit sparen.

So werden die Filter gereinigt

Ein Problem für Ofenbesitzer kann auftreten, wenn die Fettfilter des Backrohres verstopft oder zu stark verschmutzt sind. Denn der Einbau einer entsprechenden Filtertechnologie ist bei den meisten Herstellern mittlerweile Standard. Im Zuge der Ofen Wartung ist dennoch eine regelmäßige Reinigung der Filter notwendig, die der Besitzer aber ohne großen Aufwand auch selbst erledigen kann. Auch spezielles Werkzeug ist nicht nötig, weil der Fettfilter im Zuge der allgemeinen Ofenreinigung gesäubert werden kann.

Wer die Fettfilter des Backofens umweltfreundlich und effektiv reinigen möchte, kann dies im Zuge der Backofenreinigung ganz einfach erledigen: Der Besitzer gibt einfach Wasser mit Spülmittel auf den Backofenboden, das Wasser sollte dabei natürlich nicht auslaufen können. Anschließend lässt er das Wasser bei einer Unterhitze von 100 Grad etwa eine halbe Stunde lang verdunsten, wobei in dieser Zeit die Tür nicht geöffnet werden sollte. Durch den Wasserdampf werden die Rückstände und Verkrustungen im Inneren des Backofens gelöst, die sich dann mit einem feuchten Tuch abwischen lassen.

Die Ofen Wartung: Auf das Äußere kommt es an

Damit der Küchenofen richtig zur Geltung kommt, ist natürlich auch eine regelmäßige Reinigung notwendig. Besonders wichtig ist dabei die richtige Reinigung der Herdplatten. Gerade in diesem Bereich gibt es nämlich mehrere Fehlerquellen, die es zu vermeiden gilt.

Beispielsweise müssen lackierte Herdplatten mit äußerster Vorsicht behandelt werden. In diesem Fall darf der Besitzer keinesfalls scharfe Putzmittel verwenden. Der Grund: Dadurch wird der Lack zerstört, im schlimmsten Fall kann der Herd dadurch sogar unbrauchbar werden. Die bessere Alternative besteht darin, den Herd mit einem feuchten Tuch abzuwischen und anschließend trocknen zu lassen. Köche, die richtig kleckern, sollten einen Putzschwamm mit Spülmittel für die Reinigung der Herdplatten verwenden. Eine schonende Reinigung ist insofern notwendig, als dadurch die Lackschicht nicht unnötig beansprucht wird

Bei einer geschliffenen Herdplatte ist es notwendig, dass diese stets mit Öl eingeschmiert ist. Der Grund:Diese Ölschicht stellt eine Schutzschicht für die Herdplatte dar, die nicht unnötig strapaziert werden sollte. Sofern sich Flugrost auf der Herdplatte ansetzt, kann dieser mit Parafinöl und feiner Stahlwolle ganz einfach beseitigt werden. Auch hier sollte der Besitzer auf scharfe Mittel verzichten, die zwar reinigen aber auch Schaden anrichten können.

Für Oberflächen aus Glaskeramik sollten grundsätzlich nur Spezialreiniger verwenden werden, weil bei anderen Reinigern unschöne Kratzer entstehen können. Bei hartnäckigen Verschmutzungen und Eingebranntem sollte der Besitzer besser zu einem Schaber greifen, der eine Art von Rasierklinge eingebaut hat. Dadurch wird die Oberfläche insgesamt gut in Schuss gehalten.

Wenn der Backofen gereinigt werden muss

Wenn der Backofen gereinigt werden muss, sollte der Besitzer vorab sämtliche Kleinteile entfernen, um diese zu reinigen. Des weiteren gilt der Grundsatz, dass der Schmutz zunächst einmal eingeweicht werden sollte. Das geht am besten mit Essigreiniger, in dem sich Kleinteile sogar mehrere Stunden lang einweichen lassen.

Anschließend lässt sich der Schmutz an einem Elektroherd hervorragend mit einer Zahnbürste reinigen. Soll der Herd dagegen großflächig gereinigt werden, sind Microfasertücher die bessere Alternative. Verbraucher sollten es sich zur Angewohnheit machen, ihren Elektroherd direkt nach dem Kochen mit heißem Wasser und ein wenig Spülmittel zu reinigen, weil sich Angebranntes und Spritzer zu diesem Zeitpunkt noch äußerst einfach entfernen lassen.

Hausmittel für die Reinigung des Ofens

Die Besitzer müssen für die Reinigung übrigens nicht zwangsläufig zu teuren Spezialreinigern greifen. Es gibt nämlich auch einige Hausmittel, die sich für die Ofenreinigung bestens bewährt haben.

Der Boden und die Wände des Backofens lassen sich etwa mit Rasierschaum hervorragend reinigen. Dafür wird die jeweilige Stelle einfach eingesprüht, dann muss der Rasierschaum eine Weile einwirken und kann mit klarem Wasser abgewaschen werden. Anschließend sollten die Verbraucher aber daran denken, den Ofen einmal zu erhitzen, ohne Lebensmittel zuzubereiten. Der Grund: Dadurch wird der Geruch des Rasierschaums vertrieben.

Der Boden eines Backofens kann alternativ auch mit pulvrigem Geschirrreiniger oder Waschpulver gereinigt werden. Dafür wird das Pulver auf den Boden gestreut und anschließend zwei Lagen feuchtes Papier von der Küchenrolle aufgelegt. Das ganze muss über Nacht einwirken. Nach dem entfernen des Schmutzes muss lediglich noch mit einem Putzlappen und klarem Wasser nachgewischt werden.



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